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Nächster Halt Kniebis – Überzeugend auf bekanntem Terrain

Es geht Schlag auf Schlag, der Rennwinter hat richtig Fahrt aufgenommen. Nach der „Schwäbischen“, ging es am Sonntag 03.02.19 auf den Kniebis zum Hauerskopfpokallanglauf des SC Hundsbach. Endlich der erste Heimwettkampf auf bekanntem Terrain. Leider fielen kurzfristig mit Sarah und „Kädder“ zwei Läuferinnen aus, so dass wir mit einem 16ner- Team in den Wettkampf gingen. Neben den bekannten Konkurrenten aus der Region, waren auch einige Vereine aus dem Südschwarzwald angereist. Gute Voraussetzungen für spannende Wettkämpfe.

Sabrina – Ehre wem Ehre gebührt

Völlig unabhängig von einem Rennergebnis, steht unsere Siegerin fest. Sabrina, im Verein natürlich keine Unbekannte, seit Sommer Teil des Skiteams und jetzt mit ihrem ersten Langlaufrennen überhaupt. Sie (und auch Kädder, leider ausgefallen, Du bekommst deine Widmung in einer Woche) verkörpert das Motto unserers Skiteams – neudeutsch formuliert „success follows fun“ – „zuerst Spaß, dann der Erfolg“, oder „ohne Spaß keinen Erfolg“. 5 Kilometer auf anspruchsvoller Strecke, kein Problem, sie biss sich durch. Wertvolle Erfahrung gesammelt, um in den nächsten Rennen das Feld langsam aber sicher durchzumischen. Wir alle sind stolz auf Dich Sabrina und freuen uns auf deine nächsten Auftritte.

Jonas eröffnet – Rang vier

Mit 12 Rennläufern war die Konkurrenz viermal so groß im Vergleich zu den ersten beiden Rennen von Jonas. Mit viel Dynamik und Überzeugung, wie wir ihn kennen, ging er auf die 800 Meter. Dort traf er überraschend auf zwei Mannschaftskameraden aus dem Bambini- Fußball- Team. Auf Platz vier lief er ins Ziel vor den beiden Mitspielern Felix und Samuel von der SVZ Kniebis. Aufs Treppchen fehlten nur etwa vier Sekunden. Dran bleiben Jonas.

Premieren bei Nora und Lotta

Erstes Langlaufrennen für Lotta. Dabei gelang ihr gleich bei der Premiere der Sprung aufs Podest mit nur 20 Sekunden Rückstand auf die Siegerin und Teamkollegin Nora. Die lief letzte Woche in Mehrstetten noch ihr Training unter Wettkampfbedingungen, um diesen Sonntag im Sprint gegen die Uhr zu überzeugen. Am Ende machte sie es mit einer Schrecksekunde in Form eines Sturzes auf der Zielgerade nochmals spannend, konnte aber 10 Sekunden Vorsprung retten und verdient den ersten Sieg diesen Winter einfahren. Wir sind froh nun auch in dieser Klasse zwei Eisen im Feuer zu haben.

Nick gewinnt mit Superlauf – Jannis rundet auf Stockerl ab

Waren es letzte Woche die Schillers, so lief man diese Woche gegen die hochgeschätzten Maier, Hug und Fischer. Nick erwischte dabei einen sensationellen Tag, zog die 1,8 km voll durch und durfte nach einmal Platz zwei und drei, ganz nach oben aufs Treppchen. Einen großen Schritt nach vorne machte Jannis. Deutlich fitter als vor Wochen Frist und mit eindeutig mehr Vertrauen in den neuen Wachsski, ließ auch er die hochgehandelten Maier und Hug hinter sich und holte sein erstes Podest des Winters. Johannes komplettierte als Sechster das gute Ergebnis unserer drei S8- Läufer.

Lasse bestätigt Form mit Platz drei

Nach dem großen Duell vergangene Woche, gingen die Blicke wieder auf dieses Duell in der S9. Neben Uhlig, waren mit Amon Rothe und Silvan Weiss zwei starke Läufer des SZ Brend am Start. Waren es vor einer Woche noch 0,2 Sekunden, lagen leider dieses mal 25 Sekunden zwischen Lasse und dem Hauptkonkurrenten Niklas Uhlig. Wie stark der Lauf war zeigt die Tatsache, dass er auf Amon Rothe im Vergleich zu Neukirch 10 Sekunden reinholte. Er bestätigt mit dem dritten Platz, dem dritten Podestplatz im dritten Rennen, dass er zu den Siegkandidaten in der Klasse gehört. Lennox lief unterdessen sein bestes Rennen in diesem Winter und konnte Platz fünf mitnehmen und damit einen sehr guten Platz im Mittel des Tableaus.

Erster Auftritt von Marie

Erstes Rennen des Winters und dann gleich auch mit neuem Wachsski. Marie ließ sich nicht verrückt machen und ging die 1,8 km mit viel Konzentration an. Die Konkurrenz aus Agenbach und Enzklösterle konnte sie zwar nicht bezwingen, bleibt aber in Reichweite. Vierter Platz mit knapp 30 Sekunden Rückstand, zeigt dass mit ihr noch diesen Winter zu rechnen ist.

Stark, stärker, Lars

Die Leistungsexplosion von Lars geht weiter. Die Umstellung von Massenstart auf Sprint spielte keine Rolle, Lars setzt wiederholt ein dickes Ausrufezeichen. Die Entwicklung über die fünf absolvierten Einzelrennen, zeigen, dass er inzwischen zu den Top6 seiner Klasse, Alb/Allgäu, Nord- und Südschwarzwald betrachtet, gehört. Auf technisch exellentem Niveau meisterte er die 1,8 km, lief auf Platz zwei und distanzierte dabei erneut einen Aaron Serr um sieben, wie auch Colin Hug um 17 Sekunden. Das Rennen gewann Topfavorit Schuler aus Kirchzarten. Es war, beim Blick in die Rennstatistiken, die bisher stärkste Saisonleistung. Lutz sammelte in der Klasse die ersten Rennkilometer heuer ein und wurde am Ende mit Platz acht belohnt.

Janne bleibt Dauergast auf dem Podium

Der Blick auf die Starterliste versprach viel Spannung – Felix Kurz aus Sasbach, Lasse Riesterer (Münstertal) und Max Huber aus dem Seebach – das waren und sind die Hauptakteure in der Klasse S11 in diesem Winter. Janne bis dato mit zwei Siegen aus drei Rennen leicht favorisiert. Lediglich Felix Kurz konnte ihn in Agenbach knapp schlagen. Janne hier über gesamte Distanz klar dominierend, stürzte jedoch am Zielanstieg. Dadurch verlor er wertvolle Sekunden auf Felix Kurz und wurde am Ende 2. Sieger. Seine Bilanz – vier Einzelrennen, zweimal Erster, zweimal Zweiter ließt sich auch nach diesem Auftritt herausragend.

Silas und Nils laufen im vorderen Drittel mit

Mit 3,6 km war es bisher die härteste Distanz des Winters, dazu Umstellung von Skating auf Klassisch im Vergleich zum letzten Rennen und Sprint anstatt Massenstart, einige Faktoren kamen zusammen. In einer traditionell großen Konkurrenz, in der das Tableau von Rennen zu Rennen kräftig durchgewirbelt wird, lieferten Silas und Nils auch dieses mal ein konstantes Ergebnis ab. Mit Platz fünf lief Silas seine Winterbestleistung. Einen Platz dahinter reihte sich Nils ein. Überragend einmal mehr Luis Schuler aus Kirchzarten, aber auf Augenhöhe mit den restlichen Podestplätzen war man ohne Zweifel – Form und Level auch im sechsten Rennen bestätigt.

Harte Konkurrenz für Hugo

Erneut große Zeitabstände in Hugo’s Klasse gab es auch am Kniebis wieder. Zielsetzung für ihn ist und wird sein den Anschluss nach vorne zu verringern. Mit dem sechsten Platz über 3,6 km und das in der klassischen Technik, machte er den nächsten Schritt.

Wiederholt machte das Team gerade im Vergleich mit den starken Südschwarzwäldern mehr als nur eine gute Figur. Wir halten mit, haben das beste Team im Wachszelt, die besten Trainer und das Talent auch Rennen zu gewinnen.  Ab jetzt fiebert alles auf den Höhepunkt, das Heimrennen im Buhlbach, zu. Da werden wir die Loipe zum Brennen bringen, mit unserer Freude am Skisport begeistern, fantastische Gastgeber sein und natürlich Erfolge feiern.


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