Das zweite Saisonrennen führte unser Team am Samstag den 14.09. ins schwäbische Pfullingen zum City Sprint des gastgebenden VfL Pfullingen. Auf Lasse, Lars, Nick und Nils wartete nicht nur eine rasanter Wettkampf in den Häuserschluchten der Pfullinger Innenstadt, sondern mit dem DSV- Sprint auch ein spannender Modus. Es galt sich über einen Prolog (Einzelstart) im Kampf gegen die Uhr für die jeweiligen „final Heats“ zu qualifizieren, in denen es dann im h2h um die Plätze ging.
Vier Qualifizierungen für Top- Heats
Schon im Prolog demonstrierte unser Quartett die gute Frühform, die sich schon in Römerstein gezeigt hatte und nährte die Hoffnung auf einen formidablen Wettkampf. In der S8/S9 landete Nick in seinem ersten Saisonauftritt auf Platz zwei. Mit zwei Sekunden knapp hinter Finn Rießle, aber schon mit einem deutlichen Vorsprung vor Platz drei. Auch Lars und Lasse ließen keine Zweifel aufkommen und belegten in der Klasse S10/S11 die Plätze zwei und drei. Lasse dabei mit Abstand die Nummer eins in der S11. Nils düpierte die Konkurrenz in der S12/S13 und belegte nach den ersten 600 Metern mit deutlichem Vorsprung Platz eins. Lohn für einen starken Prolog war der Start in den jeweiligen Top- Heats. Blickt man auf die Zeiten, so durften wir alle Vier zu den Mitfavoriten zählen.
Nick setzt Podestserie in 2019 eindrucksvoll fort
Auch im Mann gegen Mann gelang Nick ein starkes Rennen und musste sich nur knapp dem favorisierten Finn Rießle geschlagen geben. Ansonsten hatte er alle bekannten Konkurrenten wie die Schillers oder Anton Fischer im Griff. Lediglich Lukas Maier und Luis Stadler konnten ihm in Heat 1 folgen, blieben aber deutlich zurück. Damit baut er seine beeindruckende Serie in 2019 aus, was bedeutet Platz zwei als „schlechteste“ 🙂 Rennplatzierung.
Lars und Lasse im Doppelpack auf dem Podest
Nur zu gerne hätten die Beiden dem Prologgewinner Paul Lieb ein Bein gestellt, doch der konnte sich hauchdünn in einem hochklassigen Rennen durchsetzen. Lars und Lasse liefen ein Rennen auf hohem Niveau und zeigten wie schon in Römerstein, dass sie in ihren Klassen ins obere Regal gehören. Lars in seinem Jahrgang nur durch eben Paul Lieb geschlagen, Lasse mit Abstand bester aus dem Jahrgang 2010. Umso schöner die beiden gemeinsam in der gemischten Klasse auf dem Podest zu sehen.
Nils setzt den dicken Schlusspunkt
Keinerlei Blöße gab sich Nils im entscheidenden finalen Lauf. Wie schon im Prolog ließ er der Konkurrenz keinerlei Chancen und dominierte das Rennen nach Belieben. Ein deutliches Zeichen an die Konkurrenz für die anstehenden Rennen. Formkurve zeigt steil nach oben und das Selbstvertrauen ist gestärkt.
Auch nach dem zweiten Rennen dürfen wir ein positives Fazit ziehen. In Römerstein gab es überzeugende Leistungen über längere Distanzen, hier nun über eine Sprintdistanz sowohl im Einzel als auch im Kampf Mann gegen Mann. Wir freuen uns schon wenn es in zwei Wochen mit einem Doppelschlag im SSV- Cup weiter und bei traditionellen und knüppelharten Renn in Seebach Berg auf geht.