Nach der erneuten langwierigen Corona- Pause startete Sven Schröder mit seinen Jungs in die Vorbereitung auf die kommende Bezirks- und Kreisliga B- Runde. Seit einigen Wochen ließen die Corona- Verordnungen erste Trainingseinheiten zu. Viele Spieler nutzten die lockeren Einheiten, in denen einfach nur gekickt wurde, zur Eingewöhnung.
Zum Auftakt in die Vorbereitung begrüßte Cheftrainer Sven Schröder 31 Spieler. Einige fehlten noch, werden aber bald zur Mannschaft stoßen. In Summe geht er von einem 35- mannstarken Kader für beide Mannschaften aus.
Das Trainingsprogramm bis zum Saisonauftakt in sechs Wochen hat es in sich. Dreimal Training in der Woche, kombiniert mit Testspielen u.a. gegen die Lokalrivalen aus Huzenbach und Klosterreichenbach. Wie schon zum Start seiner ersten Saison legt Sven Schröder auch jetzt enormen Wert auf die Zeit der Vorbereitung. Sich nach langer Zeit als Team wiederfinden und vor allem an den eigenen spielerischen und taktischen Fähigkeiten feilen, sollte im Mittelpunkt stehen.
Mit bekannten Gesichtern zum Klassenerhalt
Das gesteckte Saisonziel bleibt gleich – nichts mehr als der Klassenerhalt zählt. Und dabei gilt es an die abgebrochene Vorsaison anzuknüpfen. Nach einem Drittel der Runde lag man sechs Punkte über dem Strich und war auf Kurs. Das muss der Maßstab sein. Dass dieses Vorhaben nicht leichter werden würde, ist dem Coach bekannt. Trotzdem setzt er auf die bekannten Gesichter. Von einem großen Kaderumbruch wurde abgesehen. Mit Florian Gigler kommt nach einem Jahr Pause einer der Aufstiegshelden und Stammspieler der ersten Bezirksligasaison zurück. Ergänzt wird der Kader durch vier Spieler aus der eigenen A- Jugend. Kompensieren muss Schröder die berufsbedingte Pause des Abwehrstrategen Timm Schuler und Lukas Kimmig.
Zum Auftakt geht es gleich gegen direkte Konkurrenten. Wir müssen sofort da sein. Die Gegner haben sich namhaft verstärkt und werden uns alles abverlangen. Es wird entscheidend sein wer in welcher Verfassung aus der langen Pause kommt und wer die Urlaubszeit am besten überstanden hat. Kurzinterview Sven Schröder zum Auftaktprogramm